Alexey Miller und Johannes Teyssen: Die Nutzung von Gas in Europas Wirtschaft muss stimuliert werden

Heute fand am Rande des internationalen Petersburger Wirtschaftsforums – 2013 eine Begegnung des Vorstandsvorsitzenden der OAO Gazprom Alexey Miller und des Vorstandsvorsitzenden der E.ON AG Dr. Johannes Teyssen statt.

Die Teilnehmer des Treffens erörterten ein breites Spektrum an Fragen zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energieversorgung. Betont wurde die Notwendigkeit, das Institut der langfristigen Verträge zu bewahren und den Einsatz von Gas in den unterschiedlichen Bereichen der europäischen Wirtschaft, darunter in der Energiewirtschaft, zu stimulieren.

E.ON-Kraftwerk in Deutschland. Foto: E.ON
E.ON-Kraftwerk in Deutschland. Foto: E.ON

E.ON-Kraftwerk in Deutschland. Foto: E.ON

Dr. Johannes Teyssen (in der Mitte)
Dr. Johannes Teyssen (in der Mitte)

Dr. Johannes Teyssen (in der Mitte)

Hintergrundinformation

Die E.ON AG ist Europas größter privater Strom- und Gaskonzern.

Im Oktober 2008 unterzeichneten die OAO Gazprom und Е.ОN AG ein Abkommen über die gemeinsame Teilnahme an dem Vorhaben zur Erschließung des Öl- und Gasfeldes Juschno-Russkoje.

Im Juni 2009 wurde von den Unternehmen ein Abkommen über einen Austausch von Aktiven unterzeichnet. Entsprechend diesem Abkommen erhielt Gazprom 49 Prozent an der ZAO Gerosgaz, die 2,93 Prozent der Aktien der OAO Gazprom besitzt. Im Ergebnis dessen ging das Eigentumsrecht hinsichtlich dieses Aktienpaketes vollkommen von der E.ON Ruhrgas an Gazprom. E.ON erhielt seinerseits 25 Prozent vom Stammkapital der OAO Severneftegazprom. (Somit machte der Anteil der E.ON AG 25 Prozent minus drei gewöhnlicher Namensaktien und drei privilegierter Aktien ohne Stimmrecht aus.)

Е.ON ist auch Partner der OAO Gazprom beim Bau der Gaspipeline Nord Stream Der Anteil des Konzerns am Joint-Venture Nord Stream AG macht 15,5 Prozent aus.

 

Weitere Artikel zum Thema