Gazprom arbeitet mit den ungarischen Energieunternehmen erfolgreich zusammen
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Im Hauptquartier der OAO Gazprom fand heute ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Ungarns in Russland János Balla statt.
Die Parteien behandelten die Hauptentwicklungsrichtungen in der Zusammenarbeit zwischen Gazprom und den ungarischen Gesellschaften der energetischen Branche. Es ging unter anderem um die Sicherstellung einer zuverlässigen Erdgasversorgung der ungarischen Abnehmer sowie eines stabilen Erdgastransits durch das ungarische Hoheitsgebiet. Es wurde hervorgehoben, dass eine zusätzliche Garantie der Energieversorgung im bevorstehenden Winter das russische Erdgas bilden wird, das von Gazprom im Umfang von 700 Millionen Kubikmeter in die UGS Ungarns eingepumpt wurde.
Die Teilnehmer des Treffens besprachen auch den Verlauf der Realisierung des South Stream Projekts.
Hintergrundinformation
2013 wurden nach Ungarn rund sechs Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas geliefert.
South Stream ist ein globales Infrastrukturprojekt der Gazprom für den Bau einer Erdgaspipeline mit einer Kapazität von 63 Milliarden Kubikmeter nach Ländern Süd- und Zentraleuropas zwecks Diversifizierung der Erdgas-Exportrouten und Ausschluss von Transitrisiken. Erstes Gas soll durch die South Stream Leitung Ende 2015 geliefert worden. Ihre volle Ausbauleistung erreicht die Pipeline 2018. Bauunternehmer auf dem ungarischen South Stream Abschnitt ist die von Gazprom und dem Unternehmen MVM Zrt. auf paritätischer Basis gegründete gemeinsame Projektgesellschaft South Stream Hungary Ltd. In Ungarn hat die Leitung den Status eines Projekts von nationaler Relevanz.