Alexey Miller und die Botschafterin Polens erörterten aktuelle Aspekte der Versorgung europäischer Verbraucher mit russischem Gas

PRESSEMITTEILUNG

Im Hauptquartier der ОАО Gazprom fand heute ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und der Botschafterin der Republik Polen in der Russischen Föderation, Katarzyna Pelczynska-Nalecz, statt.

Alexey Miller (in der Mitte) während des Arbeitstreffens mit Katarzyna Pelczynska-Nalecz
Alexey Miller (in der Mitte) während des Arbeitstreffens mit Katarzyna Pelczynska-Nalecz

Alexey Miller (in der Mitte)

Die Parteien diskutierten Grundaspekte der bilateralen Zusammenarbeit im Gasbereich. Unter anderem ging es um die Lieferung von russischem Gas nach Polen sowie um den Gastransit durch den polnischen Abschnitt der der Jamal – Europa Pipeline. Es wurde festgestellt, dass Polen der größte Abnehmer von russischem Erdgas in Zentraleuropa und ein wichtiges Transitland auf dem Weg zu westeuropäischen Verbrauchern ist.

Katarzyna Pelczynska-Nalecz (rechts) während des Arbeitstreffens mit Alexey Miller
Katarzyna Pelczynska-Nalecz (rechts) während des Arbeitstreffens mit Alexey Miller

Katarzyna Pelczynska-Nalecz (rechts)

Bei dem Treffen wurde auch das Thema des Beginns der Herbst- und Winterperiode in Russland angesprochen. Es wurde festgestellt, dass sich nahezu auf dem gesamten europäischen Teil des russischen Territoriums Mitte Oktober ein wesentlich kälteres Wetter als sonst einstellte, was Rekordlieferungen von Erdgas an einheimische Abnehmer durch das Einheitliche Gasversorgungssystem zur Folge hatte.

Hintergrundinformation

2013 exportierte die Gazprom 9,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Polen. Die Verträge über die Lieferung von russischem Gas nach Polen und über dessen Transit durch das Territorium der Republik gelten jeweils bis 2022 bzw. 2019.

Die Pipeline Jamal – Europa mit einer Gesamtlänge von mehr als 2.000 Kilometer und einer geplanten Kapazität von 32,9 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr sichert russische Gaslieferungen durch das Territorium von Belarus und Polen nach Deutschland. Der polnische Abschnitt der Ferngasleitung gehört der EuRoPol Gaz SA, einem gemeinsamen Unternehmen der ОАО Gazprom, der polnischen nationalen Gesellschaft PGNiG SA und der polnischen Aktiengesellschaft Gas-Trading S.A.

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