Alexey Miller und Vladimir Semashko diskutierten Zusammenarbeit im Gasbereich
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Im Hauptquartier der ОАО Gazprom fand heute ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und dem Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Republik Belarus Vladimir Semashko statt.
Die Parteien erörterten den Stand ihrer Zusammenarbeit im Gasbereich. Es wurde festgestellt, dass die Gazprom weißrussische Verbraucher zuverlässig mit Gas beliefere. 2014 wären 20,05 Milliarden Kubikmeter Gas geliefert worden. Aktivitäten zum Ausbau des Gastransportsystems der Republik würden fortgesetzt.
Bei dem Treffen kam auch die Teilnahme der Gazprom an der sozialökonomischen Entwicklung Weißrusslands zur Sprache. Unter anderem würden im Rahmen der im November 2014 unterschriebenen Roadmap Fragen der Verwendung von High-Tech-Produkten und Technologien weißrussischer Produzenten an Gazprom-Objekten aufgearbeitet.
Hintergrundinformation
Die Regierung der Russischen Föderation und die Regierung der Republik Belarus unterzeichneten am 25. November 2011 folgende Dokumente:
- das Abkommen über das Verfahren der Bildung der Preise (Tarife) bei der Lieferung von Erdgas in die Republik Belarus und dessen Transport durch die auf dem Territorium der Republik Belarus befindlichen Erdgasleitungen;
- das Abkommen über die Konditionen des Kaufs und Verkaufs von Aktien und weitere Tätigkeit der ОАО Beltransgaz.
In Weiterentwicklung der genannten Dokumente unterzeichneten die ОАО Gazprom und die ОАО Beltransgaz am 25. November 2011 Verträge über die Lieferung von Erdgas nach Belarus und dessen Transport durch das Territorium der Republik in den Jahren 2012–2014. Darüber hinaus schlossen die Gazprom und das Staatliche Vermögenskomitee der Republik Belarus einen Kaufvertrag über den Erwerb von 50 Prozent der Aktien der ОАО Beltransgaz ab. Unter Hinzurechnung der von der Gazprom 2007–2010 bereits erworbenen 50 Prozent der Aktien der Beltransgaz war die Gazprom dadurch in den Besitz von 100 Prozent der Aktien der Beltransgaz (gegenwärtig Gazprom Transgaz Belarus) gelangt.