Das Baltic LNG Projekt wird in Ust-Luga realisiert
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstandsvorsitzende Alexey Miller führte im Hauptquartier der ОАО Gazprom eine Beratung zu Fragen der Umsetzung des Baltic LNG Projekts durch. An der Beratung nahmen Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden und Mitglieder des Vorstands der ОАО Gazprom teil. Zugegen waren ferner Leiter und Mitarbeiter zuständiger Fachbereiche der Gesellschaft sowie Vertreter der ООО Gazprom Export, der ООО Gazprom LNG St. Petersburg und der ОАО Giprospetsgaz.
In der Beratung wurde der Beschluss gefasst, das anvisierte LNG-Werk im Verwaltungsgebiet Leningrad (Baltic LNG) im Raum des Seehafens Ust-Luga zu errichten. Die geplante Kapazität des Werkes beträgt 10 Millionen Tonnen LNG im Jahr mit Erweiterungsmöglichkeit auf 15 Millionen Tonnen pro Jahr. Das Werk soll Gas aus dem Einheitlichen Gasversorgungssystem Russlands beziehen.
Die Teilnehmer der Beratung erörterten die Frage des Ausbaus des Einheitlichen Gasversorgungsystems zwecks Gaslieferung an das LNG-Werk wie auch an Verbraucher im Verwaltungsgebiet Leningrad.
„Unsere Gesellschaft nimmt im globalen Energiegeschäft führende Positionen ein. Durch die Realisierung des Baltic LNG Projekts erhält die Gazprom zusätzliche Wettbewerbsvorteile, kann die Präsenz der Gesellschaft auf dem dynamisch wachsenden Markt für verflüssigtes Erdgas ausbauen und neue Lieferregionen erschließen“, erklärte Alexey Miller.
Aufgrund der Ergebnisse der Beratung wurden Aufträge erteilt, die auf die Vorbereitung des Baltic LNG Projekts auf den Übergang zur Investitionsphase der Umsetzung abzielen.
Hintergrundinformation
Am 21. Juni 2013 unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der OAO Gazprom Alexey Miller und der Gouverneur des Verwaltungsgebiets Leningrad Alexander Drozdenko im Rahmen des Petersburger internationalen Wirtschaftsforums ein Memorandum of Understanding and Cooperation bei der Realisierung des Projekts für den Bau eines Werkes für LNG-Produktion im Verwaltungsgebiet Leningrad (Baltic LNG).