70 Jahre Kriegsende – Konzerte der Russisch-Deutschen MusikAkademie mit Valery Gergiev

Am 8. Juni stand das Konzerthaus Berlin ganz im Zeichen eines historischen Datums, das für Deutsche und Russen von größter Bedeutung ist: des 70. Jahrestags des Kriegsendes. Aus diesem Anlass gab das Orchester der Russisch-Deutschen MusikAkademie sein Debütkonzert in Berlin, nachdem es am 31. Mai bereits das anspruchsvolle Publikum im Mariinsky-Theater Sankt Petersburg begeistert hatte.

Das Ensemble vereint herausragende Musiker und hoch begabte Studenten angesehener Musikhochschulen und Akademien aus beiden Ländern. Geleitet von Stardirigent Valery Gergiev und begleitet von Solist Julian Steckel (Violoncello) präsentierten die Jungmusiker ein deutsch-russisches Programm mit Werken von Jörg Widmann, Robert Schumann und Nikolai Rimski-Korsakov.

70 Jahre Kriegsende – Konzerte der Russisch-Deutschen MusikAkademie mit Valery Gergiev
70 Jahre Kriegsende – Konzerte der Russisch-Deutschen MusikAkademie mit Valery Gergiev

Solist Julian Steckel (Violoncello)

Ins Leben gerufen wurde die Russisch-Deutsche MusikAkademie während des Kulturjahres Russland-Deutschland 2012/13 von jungen Deutschen und Russen, die durch die Musik zusammen fanden und sich einer beide Nationen vereinenden kulturellen Tradition verbunden fühlen.

Organisator ist RCCR Projects GmbH. Hauptsponsor des Projektes ist GAZPROM Germania GmbH. Das Energieunternehmen unterstützt damit den kulturellen Austausch beider Länder mit dem Anliegen, das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Weitere Informationen unter www.rccr-projects.de.

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