Gazprom bereitete Entwurf zum langfristigen Gasifizierungsprogramm für das Verwaltungsgebiet Amur vor

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Hauptquartier der PAO Gazprom ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden, Alexey Miller, und dem Gouverneur des Verwaltungsgebiets Amur, Alexander Kozlov, statt.

Alexey Miller während des Treffens mit Alexander Kozlov, Gouverneur des Verwaltungsgebiets Amur
Alexey Miller während des Treffens mit Alexander Kozlov, Gouverneur des Verwaltungsgebiets Amur

Alexey Miller und Alexander Kozlov

Es wurde hervorgehoben, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der Region strategischen Charakter hat. Durch das Verwaltungsgebiet Amur wird die Gaspipeline Power of Siberia verlaufen, durch die das Gas aus den Lagerstätten der Gasförderungszentren Irkutsk und Jakutien an Verbraucher im Fernen Osten und nach China geleitet wird.

Von dem etwa 3.000 Kilometer langen linearen Teil der Gaspipeline Power of Siberia werden 875 Kilometer im Verwaltungsgebiet Amur gebaut, wodurch Voraussetzungen für den Beginn der Gasifizierung dieser Region mit Ferngas geschaffen werden. Derzeit schließt Gazprom Korrekturen am Generalschema der Gasversorgung und der Gasifizierung des Verwaltungsgebiets ab. Der Konzern hat außerdem einen Entwurf zum langfristigen Gasifizierungsprogramm für die Region in der Zeit bis 2026 vorbereitet und der Regierung des Verwaltungsgebiets Amur zur Abstimmung vorgelegt.

Die Parteien sprachen über den Ablauf der Umsetzung des Bauprojekts für das russlandweit größte Gasverarbeitungswerk Amur. Es wurde festgestellt, dass die Arbeiten streng nach Zeitplan geleistet werden. Dafür wurden unter anderem einheimische Nachunternehmen eingesetzt.

Alexey Miller und Alexander Kozlov betonten, dass die Umsetzung großangelegter Infrastrukturprojekte der Gazprom und des Gasifizierungsprogramms für die Region die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Verwaltungsgebiets Amur erheblich vorantreiben wird.

Hintergrundinformation

Zwischen der Gazprom und der Regierung des Verwaltungsgebiets Amur wurde ein Abkommen über Zusammenarbeit abgeschlossen, die Parteien planen ferner einen Gasifizierungsvertrag zu unterzeichnen.

Das Gebiet Amur ist nicht mit Ferngas gasifiziert. Das Gasifizierungsniveau der Region mit verflüssigtem Kohlenwasserstoffgas (LHCG) beläuft sich derzeit auf 33,9 Prozent. Das LHCG wird an die Verbraucher von der OAO Amurgas geliefert (Gazprom ist mit 25,49 Prozent der Aktien an diesem Unternehmen beteiligt).

Die Sollleistung des Gasverarbeitungswerks Amur beträgt 42 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr.

 

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