Im November stiegen Gaslieferungen der Gazprom nach Italien um 36,5 Prozent
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand in Sankt Petersburg ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem CEO des Konzerns Eni S.p.A., Claudio Descalzi, statt.
Während des Treffens kamen Fragen der beiderseitigen Zusammenarbeit in der Gasbranche zur Sprache. Es ging unter anderem um russische Gaslieferungen. Festgestellt wurde, dass Gazprom zwischen dem 1. und 30. November 2016 nach Italien 36,5 Prozent mehr Gas gegenüber dem November 2015 exportiert hatte. Laut Ergebnissen von 11 Monaten des Jahres 2016 liegt Italien in Bezug auf importierte Erdgasmengen aus Russland auf Rang zwei im Ausland.
Die Partner besprachen auch im Detail Varianten von Infrastrukturlösungen für russische Gaslieferungen über die Südroute an den europäischen und insbesondere den italienischen Markt.
Hintergrundinformation
Eni S.p.A. ist als globaler Energiekonzern im Erdöl- und Erdgassektor, in der Erzeugung und im Vertrieb von Elektroenergie, in der Petrochemie sowie im Service und Engineering auf Erdölvorkommen tätig. Eni ist führender Partner der Gazprom im Pipelineprojekt Blue Stream.
2015 überboten Gazprom-Exporte nach Italien um 12,6 Prozent die Kennzahl des Jahres 2014 und lagen bei 24,4 Milliarden Kubikmetern Gas.