Der UGS-Ausbau in Europa steigert die Zuverlässigkeit von Gaslieferungen an Verbraucher in der Winterzeit
Pressemitteilung
Heute fand im Hauptquartier der PAO Gazprom ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorstandsvorsitzenden der Verbundnetz Gas AG (VNG), Ulf Heitmüller, statt.
Ulf Heitmüller, der im Oktober dieses Jahres den Vorsitz im VNG-Vorstand übernommen hatte, war erstmals bei Gazprom zu Besuch.
Während des Treffens würdigten die Parteien den Stand der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Konzernen und besprachen Perspektiven für den weiteren Ausbau ihrer Zusammenarbeit in der Gasbranche. Es ging unter anderem um Lieferungen und Untertagespeicherung von Erdgas.
Alexey Miller und Ulf Heitmüller stellten fest, dass das Projekt des UGS Katharina erfolgreich umgesetzt wird: Derzeit werden im Untergrundspeicher sechs Kavernen betrieben. Sein Arbeitsgasvolumen hat insgesamt 315 Millionen Kubikmeter erreicht. Die Teilnehmer des Treffens betonten, wie wichtig der weitere Ausbau von UGS-Kapazitäten für Europa sei, um die Zuverlässigkeit der Gasversorgung von Verbrauchern in der Winterzeit zu steigern.
Hintergrundinformation
Die VNG AG ist das erste Privatunternehmen in der Gasbranche, das in den neuen Bundesländern gegründet wurde. Heute gehört die VNG AG der VNG-Gruppe an, die aus mehr als 20 Unternehmen besteht. Ihre Kerngeschäftsbereiche sind Exploration, Förderung, Transport, Speicherung und Vertrieb von Erdgas in Europa.
Gazprom und VNG setzen auf gleichberechtigter Grundlage das gemeinsame Projekt UGS Katharina um. Zum Zeitpunkt, da der UGS im Jahr 2025 seine Sollleistung erreicht hat, wird er 12 Kavernen umfassen, deren aktives Volumen rund 650 Millionen Kubikmeter und deren Ausspeicherungskapazität 26 Millionen Kubikmeter täglich betragen wird.