Gazprom und VNG diskutierten über den Ausbau des UGS Katharina und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand in Moskau ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorstandsvorsitzenden der Verbundnetz Gas AG (VNG), Ulf Heitmüller, statt.
Die Partner besprachen Abläufe und Perspektiven ihrer Zusammenarbeit. Es ging unter anderem um Interaktionen auf dem Gebiet der unterirdischen Gasspeicherung in Deutschland. Festgestellt wurde, dass das gemeinsame Projekt zum Ausbau des UGS Katharina sich in der aktiven Investitionsphase befindet. Der Bau von Tagesanlagen ist abgeschlossen. Sechs Kavernen mit einem gesamten Arbeitsgasvolumen von 316 Millionen Kubikmetern sind in Betrieb. Die siebente Kaverne wird gebaut.
Während des Treffens kamen auch Fragen der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen Gazprom und VNG zur Sprache.
Hintergrundinformation
Zum Tätigkeitsbereich der VNG gehören Erdgasimporte, Untertagespeicherung und Versorgung von Verbrauchern in den neuen Bundesländern und in Berlin.
Gazprom und VNG setzen auf gleichberechtigter Grundlage das gemeinsame Projekt UGS Katharina um. Zum Zeitpunkt, da der UGS im Jahr 2025 seine geplante Kapazität erreicht hat, wird er zwölf Kavernen umfassen, deren aktives Volumen rund 650 Millionen Kubikmeter und deren Ausspeicherungsleistung 26 Millionen Kubikmeter täglich betragen wird.