Gazprom und OMV bestimmten Kaufpreis für Assets

PRESSEMITTEILUNG

Heute schlossen Alexey Miller und der Vorstandsvorsitzende der OMV AG, Rainer Seele, im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2019 eine Änderungsvereinbarung zur Grundsatzvereinbarung über den Asset-Verkauf.

Die Zeremonie fand im Beisein des Energieministers der Russischen Föderation, Alexander Novak, und der österreichischen Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Elisabeth Udolf-Strobl, statt.

Im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2019 schlossen Alexey Miller und der Vorstandsvorsitzende der OMV AG, Rainer Seele, eine Änderungsvereinbarung zur Grundsatzvereinbarung über den Asset-Verkauf
Im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2019 schlossen Alexey Miller und der Vorstandsvorsitzende der OMV AG, Rainer Seele, eine Änderungsvereinbarung zur Grundsatzvereinbarung über den Asset-Verkauf

Rainer Seele und Alexey Miller bei der Unterzeichnung, hinten: Elisabeth Udolf-Strobl und Alexander Novak

Das Dokument bestimmt den Kaufpreis, zu dem OMV eine Beteiligung von 24,98 Prozent am Projekt zur Ausbeute der Blöcke 4A und 5A der Achimov-Formation der Lagerstätte Urengoiskoje, in einer Höhe von 905 Millionen Euro (1,02 Milliarden US-Dollar gemäß dem Kreuzkurs der Zentralbank Russlands für den 7. Juni 2019), erwirbt. Die Seiten planen, die endgültige Vereinbarung über die Transaktion bis Ende 2019 abzuschließen.

Hintergrundinformation

Das Petersburger Internationale Wirtschaftsforum 2019 findet auf dem Territorium des Kongress- und Ausstellungszentrums EXPOFORUM vom 6. bis 8. Juni statt. Hauptthema ist Aufstellung einer Agenda für nachhaltige Entwicklung.

Die OMV AG ist Hauptpartner von Gazprom in Österreich. Die Konzerne arbeiten in den Bereichen Gasförderung, –transport und –lieferung zusammen.

Am 3. Oktober 2018 unterzeichneten Gazprom und OMV eine Grundsatzvereinbarung über den Asset-Verkauf. Nach Maßgabe dieses Dokuments erwirbt OMV eine Beteiligung von 24,98 Prozent am Projekt zur Ausbeute der Blöcke 4А und 5А der Achimov-Formation der Lagerstätte Urengoiskoje. Durch diese Transaktion schrumpft der Anteil der Gazprom-Gruppe auf 50,01 Prozent. Die Wintershall Dea GmbH bleibt im Besitz eines Anteils von 25,01 Prozent.

 

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