In Ungarn legen Importmengen von russischem Gas zu
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
- Nachfrage übersteigt Liefermengen im gesamten Jahr 2018 bereits um 22 Prozent.
- Maßnahmen zum Ausbau des ungarischen Gastransportsystems werden getroffen.
Heute fand in Budapest (Ungarn) ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Minister für Außenwirtschaft und auswärtige Angelegenheiten Ungarns, Peter Szijjarto, statt.
Die Partner diskutierten über den aktuellen Stand und die Entwicklungsperspektiven ihrer Zusammenarbeit in der Energiebranche. Die zunehmende Nachfrage nach russischem Gas in diesem Land wurde hervorgehoben. Seit Jahresbeginn 2019 bis zum 29. Oktober betrugen die Gazprom-Exporte nach Ungarn laut bisherigen Informationen 9,3 Milliarden Kubikmeter Gas. Diese Geschäftszahl übersteigt die gesamten Liefermengen vom Vorjahr bereits um 22 Prozent.
Während des Treffens wurde auch festgestellt, dass in Ungarn gegenwärtig Maßnahmen getroffen werden, die auf den Ausbau des Gastransportsystems abzielen. Das entspricht der von den Partnern zuvor unterzeichneten Roadmap.
Alexey Miller nahm als Mitglied der russischen Delegation am Treffen zwischen dem Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, und dem Ministerpräsidenten Ungarns, Viktor Orban, teil.
Hintergrundinformation
2018 lieferte Gazprom 7,6 Milliarden Kubikmeter Gas nach Ungarn, das heißt 9,3 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2017 (sieben Milliarden Kubikmeter).
2017 unterzeichneten Alexey Miller und Peter Szijjarto eine Roadmap. In diesem Dokument ist die Umsetzung mehrerer Maßnahmen vorgesehen, die auf die Entwicklung des ungarischen Gastransportsystems abzielen.