Gazprom und VNG diskutierten über Zusammenarbeit

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorstandsvorsitzenden der VNG AG, Ulf Heitmüller, statt.

Während des Treffens brachten die Partner Abläufe und Perspektiven ihrer Zusammenarbeit in der Gasbranche zur Sprache. Es ging ferner um Gaslieferungen. Es wurde vereinbart, die Möglichkeit zur langfristigen Verlängerung des Gasliefervertrages zu erarbeiten sowie die Aufstockung der Vertragsmengen zu evaluieren.

Besonderes Augenmerk galt europäischen Klimazielen. Festgestellt wurde, dass die Nutzung von Erdgas für deren Erreichung wichtig ist, unter anderem bei der Herstellung von Wasserstoff.

Hintergrundinformation

Zwischen dem 1. Januar und dem 11. November 2021 lieferte Gazprom laut bisherigen Informationen 45,7 Milliarden Kubikmeter Gas nach Deutschland. Das sind 20,6 Prozent (7,8 Milliarden Kubikmeter) mehr gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2020 (37,9 Milliarden Kubikmeter).

Zum Tätigkeitsbereich der VNG gehören Erdgasimporte, Untertagespeicherung und Versorgung von Verbrauchern in den neuen Bundesländern und in Berlin. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Leipzig (Deutschland).

2013 unterzeichneten Gazprom und VNG eine Vereinbarung über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit, die bis Ende 2029 gilt.

Gazprom und VNG setzen auf gleichberechtigter Grundlage das gemeinsame Projekt UGS Katharina um. Zum Zeitpunkt, da der UGS im Jahr 2025 seine geplante Kapazität erreicht hat, wird er zwölf Kavernen umfassen, deren aktives Volumen rund 650 Millionen Kubikmeter und deren Ausspeicherungsleistung 26 Millionen Kubikmeter täglich betragen wird.

 

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