Umstellung von zwölf Unternehmen der Gazprom-Gruppe auf Steuermonitoring wurde gebilligt

PRESSEMITTEILUNG

Der Föderale Steuerdienst Russlands billigte die Umstellung von zwölf weiteren Unternehmen der Gazprom-Gruppe auf die Finanzaufsicht in Form des Steuermonitorings ab dem 1. Januar 2022.

Angemessene Zulassungen föderaler Steuerinspektionen erhielten folgende Gesellschaften: Gazprom Transgaz Krasnodar, Gazprom Transgaz Stavropol, Gazprom Transgaz Makhachkala, Gazprom Transgaz Kazan, Gazprom Komplektatsiya, Gazprom Inform, Gazprom Neftekhim Salavat, Gazprom Flot, Gazpromtrans, Gazprom Dobycha Irkutsk, Gazprom Dobycha Orenburg sowie Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk.

Somit wird die Gesamtzahl von Unternehmen der Gruppe, die in das System des Steuermonitorings einbezogen werden sollen, ab 2022 auf 36 steigen.

Hintergrundinformation

Steuermonitoring ist eine Form der Steueraufsicht. Sie ersetzt herkömmliche Überwachungen durch Interaktionen im Online-Format, indem der Steuerdienst den Fernzugriff auf Informationssysteme des Steuerzahlers sowie auf dessen buchhalterische und steuerliche Berichterstattung erhält.

Steuermonitoring ermöglicht es dem Steueramt, die zutreffende Berechnung, Vollständigkeit und Pünktlichkeit der entrichteten (überwiesenen) Steuern, Abgaben und Versicherungsbeiträge, die der Steuerzahler nach Maßgabe des Steuergesetzes der Russischen Föderation abzuführen (zu überweisen) hat, im Echtzeitmodus zu prüfen. Dem geprüften Unternehmen wird indessen das Recht eingeräumt, im Zweifelsfall eine motivierte Meinung zu steuerrechtlichen Folgen der von ihm eingegangenen Geschäfte beim Steueramt anzufragen.

 

Weitere Artikel zum Thema