Alexey Miller beteiligte sich an der Eröffnung eines neuen Produktionsstandortes des Izmeron-Werkes in Sankt Petersburg

PRESSEMITTEILUNG

Heute wurde in Sankt Petersburg eine neue Produktionsstätte des Forschungs- und Produktionsunternehmens Izmeron-Werk (gehört der Bronka-Group-Holding an) feierlich eröffnet.

An der Veranstaltung nahmen folgende Personen teil: Alexey Miller, Vorstandsvorsitzender der PAO Gazprom, Alexander Beglov, Gouverneur von Sankt Petersburg, Nikita Murov, Generaldirektor der Bronka-Group-Holding, sowie Pavel Altov, Generaldirektor des Izmeron-Werkes.

Nikita Murov, Generaldirektor der Bronka-Group-Holding, Alexey Miller, Alexander Beglov, Gouverneur von Sankt Petersburg, und Pavel Altov, Generaldirektor des Izmeron-Werkes
Nikita Murov, Generaldirektor der Bronka-Group-Holding, Alexey Miller, Alexander Beglov, Gouverneur von Sankt Petersburg, und Pavel Altov, Generaldirektor des Izmeron-Werkes

Nikita Murov, Alexey Miller, Alexander Beglov und Pavel Altov

Das Izmeron-Werk gehört zu den größten Entwicklungs- und Herstellungsunternehmen für untertägige Sondenausrüstung, die in der Öl- und Gasbranche regelmäßig zum Einsatz kommt. Dabei agiert Gazprom als Hauptauftraggeber für Produkte, die in diesem Werk erzeugt werden. Bereits seit vielen Jahren kauft der Konzern beim Izmeron-Werk komplexe Anlagen für unterirdische Arbeiten an, die unter anderem in den auf der Halbinsel Jamal sowie in Ostsibirien, im Südural und im Süden Russlands gelegenen Lagerstätten genutzt werden.

Es ist zu erwähnen, dass die Partner an der Entwicklung von fortgeschrittenen hochtechnologischen Anlagen und Ausrüstungen aus heimischer Produktion ganz aktiv zusammenarbeiten. So nahm das Izmeron-Werk im Gazprom-Auftrag die Serienfertigung von untertägigen Sondenanlagen auf, die gegen Kohlensäure und Schwefelwasserstoff beständig sind. Diese Anlagen kommen aktuell auf den Lagerstätten Urengoiskoje, Orenburgskoje und Astrachanskoje zum Gebrauch.

Die Teilnehmer der Veranstaltung besichtigten also neue Produktionsräume des Izmeron-Werkes. Dazu gehören unter anderem eine Werkhalle für thermische Behandlung von Vorformlingen, eine Werkhalle, in der Werkzeugmaschinen für Tiefbohrungen bzw. für hochpräzise Bearbeitung von Bauteilen mit komplizierten Oberflächen untergebracht sind, sowie Prüfstände, mit denen hergestellte Anlagen unter solchen Bedingungen getestet werden, die die Bohrbedingungen komplett simulieren (Druck bis zu 115 Megapascal und dementsprechende Arbeitstemperatur).

Es wurde hervorgehoben, dass modernisierte Produktionskapazitäten es dem Izmeron-Werk ermöglichen sollen, seine Anlagen und Ausrüstungen in noch größeren Mengen herzustellen und deren Angebot von 50 auf 200 Warenarten zu erweitern.

„Die Kooperation zwischen dem Izmeron-Werk und der Gazprom kann zweifelsohne als langfristig und beiderseitig vorteilhaft charakterisiert werden. Grund dafür ist sicherlich die hohe Qualität von Produkten, die dieses Werk anfertigt. Die untertägige Sondenausrüstung setzen wir ganz aktiv ein, wenn wir beispielsweise unsere Lagerstätten aufschließen oder neue Zentren für Gasförderung errichten, sowohl auf der Jamal-Halbinsel als auch in Ostsibirien und im Fernen Osten. Dies bedeutet, dass wir gemeinsam einen großen Beitrag zur Gewährleistung der Energiesicherheit Russlands im 21. Jahrhundert liefern.

Es steht außer Zweifel, dass die Entwicklung des Izmeron-Werkes auch die Entfaltung des wissenschaftlich-technischen Potenzials nicht nur unseres Landes, sondern der gesamten Gasbranche und unserer lieben Stadt Sankt Petersburg nach sich zieht“, sagte Alexey Miller.

Hintergrundinformation

Das Forschungs- und Produktionsunternehmen Izmeron-Werk produziert technologische untertägige Sondenausrüstung für die Förderung von Erdöl und Gas sowie für ihre Intensivierung. Die von dem Werk hergestellten Anlagen sind unter anderem dazu bestimmt, um extreme Produktionsbedingungen auszuhalten. Das Izmeron-Werk beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Absatz von komplexen Anlagen für unterirdische Arbeiten, die bei der Niederbringung von Bohrungen sowie beim Bau von Untertagespeichern zur Nutzung kommen, wie auch von speziellen Werkzeugen und Geräten für deren Instandhaltung. Zu dem Geschäftsbereich des Werkes gehört auch die wissenschaftliche Entwicklung neuer Ausrüstung.

Gazprom ist der größte Auftraggeber für industrielle Unternehmen von Sankt Petersburg. Seit 2015 leisten die Stadtregierung von Sankt Petersburg und Gazprom eine erfolgreiche Zusammenarbeit am erweiterten Einsatz von Hightech-Produkten aus Betrieben der Stadt, unter anderem von importsubstituierenden Erzeugnissen, im Interesse des Gazprom-Konzerns.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben an diesen Aktivitäten insgesamt über 140 Betriebe aus Sankt Petersburg teilgenommen. Sie stellen eine große Anzahl von Warenarten her, die an Objekten der Öl- und Gasindustrie vonnöten sind. Insbesondere geht es um Rohre, Rohrleitungsarmaturen in verschiedener Ausführung, Energieanlagen, Kontrollmessgeräte und Telekommunikationsanlagen sowie Produkte und Dienstleistungen auf dem Gebiet der Computer- und Netzsicherheit und IT-Plattformen. In Sankt Petersburg werden zum Beispiel mit Bezugnahme auf hohe Gazprom-Anforderungen landesweit leistungsstärkste Ladoga-Vorverdichteranlagen angefertigt. Sie werden bei der Realisierung von großangelegten und strategisch relevanten russischen Investitionsprojekten eingesetzt.

Die Liste von den an diesen Anstrengungen beteiligten Unternehmen wird ständig erweitert. 2021 wurde zwischen dem Ministerium für Industrie und Handel der Russischen Föderation, der Regierung von Sankt Petersburg und der Gazprom zum Ziel der Erweiterung von Geschäftsfeldern für deren Interaktionen ein Abkommen über Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Entwicklung des industriellen Potenzials der Stadt Sankt Petersburg für den Bedarf der Gasbranche unterzeichnet.

 

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